14.05.2011

My Rube-Goldberg-Mindmachine

Nach der letzten, absolut verheerenden Partynacht  - es war toll! Danke an mob - das muss ich unumwunden zugeben (auch wenn die Einsicht dazu spät kam... sehr spät!), benötigen bei mir die kleinsten Handgriffen und Alltagsaufgaben (Aufstehen, Einkaufen, Zähneputzen [hab ich das heute eigentlich schon??], ans Telefon gehen und Rumwuseln in der Wohnung à la "ääh, was wollte ich eigentlich gleich nochmal aus der Küche holen?") unverhältnismässig viel Zeit bei der Umsetzung. Um dieses Phänomen zu illustrieren fiel mir wieder ein Musikvideo der Band OK Go ein - (mein Gedächtnis ist ja nicht gelöscht, aber die Zugriffszeiten unheimlich hoch). Zu sehen ist der Ablauft einer kühn konstruierten Rube-Goldberg-Maschine*, die die ungefähre Informationsweiterleitung und -verarbeitung meines Gehirns der letzten sechs Stunden darstellt.

Was sich die Kreativen um OK Go auch immer wieder so einfallen lassen... [langsames Kopfschütteln und breites Grinsen des Schreiberlings]. Die einfallsreichen Videos zu ihren Stücken sind das Markenzeichen der Band aus Chicago. Vielen dürfte noch das legendäre und trashig anmutende Musikvideo zu Here it goes again in Erinnerung geblieben sein, das einen perfekt choreografierten Tanz der vier Musiker auf mehreren Laufbändern zeigt. Damit wurde die Band 2006 auch einem breiten Internet-Publikum bekannt. Überzeugt vom Erfolg und aus Spass ihr Talent auch visuell auszuleben, blieben OK Go bei der Produktion ungewöhnlicher Videos. Ein weiteres Kleinod ist die Umsetzung zum Song White Knuckles und ich spüre einen gewissen Trainingseffekt auch für mein lahmes Brain. Bleibt munter ;-)

 
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