Kauf dir ein Säckchen voll Blei
Binds an mein Bein
Und wirf mich hinein
In den See deiner Wünsche
Und sieh zu wie ich versink
Verbring dann den Tag
Mit dem Kämmen deiner Haare
Kauf dir ein Halsband aus Samt
Leg es mir um
Und führ mich herum
Im Gestrüpp deines Denkens
Und sieh zu wie ich mich verhak
Verbring dann den Tag
Mit dem Feilen deiner Nägel
Kauf dir einen Ofen aus Glas
Heize ihn ein
Und leg mich hinein
In das Feuer deines Zornes
Und sieh zu wie ichs ertrag
Verbring dann den Tag
Mit dem Reiben deiner Augen
Doch warte nicht
Warte nicht zu lang
Binds an mein Bein
Und wirf mich hinein
In den See deiner Wünsche
Und sieh zu wie ich versink
Verbring dann den Tag
Mit dem Kämmen deiner Haare
Kauf dir ein Halsband aus Samt
Leg es mir um
Und führ mich herum
Im Gestrüpp deines Denkens
Und sieh zu wie ich mich verhak
Verbring dann den Tag
Mit dem Feilen deiner Nägel
Kauf dir einen Ofen aus Glas
Heize ihn ein
Und leg mich hinein
In das Feuer deines Zornes
Und sieh zu wie ichs ertrag
Verbring dann den Tag
Mit dem Reiben deiner Augen
Doch warte nicht
Warte nicht zu lang
1 Kommentar:
Schönes Lied, fühle mich auch seltsam verbunden mit dem Text. "Im Gewirr Deines Denkens"- da will ich nicht sein. Trotzdem kleiner Wermutstropfen: Ich bin nicht immer nur Opfer (schade) und muss mich auch fragen: was für einen Nutzen habe ich davon, mich immer noch so behandeln zu lassen? Thema getroffen? Ich versuche das Bedürfnis zu erkennen und es nicht als schuldbehaftet zu empfinden! Die letzte Drohung "warte nicht zu lang", kann somit auch für mich selbst gemeint sein: ich kann auch Jahre im Schmerz des Opferseins ausharren und mir einfach nicht meinen Anteil anschauen. Das das gut geht, zeigen uns tausende, nur das es uns damit nicht gutgeht wissen wir (ich und Du und so)selbst. Also: meckern erlaubt: aber weiterdenken gefordert! Das meine ich auch ganz speziell für mich selbst!
Hoffe auf weitere Kommentare!
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