19.01.2011

Hype unlimited, with ... James Blake

Aufgrund des aufkommenden Hypes bin ich über Szeneputzer auf den Londoner Electro-Produzenten und Sänger James Blake aufmerksam geworden ... und ja, ich bin geflasht, denn da kommt, nach den zwei vielbeachteten EPs Klavierwerke und CMYK, mit Blakes ersten Longplayer etwas auf uns zugerollt, das Electroszene und Musikkritik gleichermassen in helle Aufregung und Entzücken versetzt. Sehr vielversprechend ist die erste Auskopplung "Limit to your Love", ein Coversong der Sängerin Feist, aus dem Anfang Februar 2011 erscheinenenden Debüt-Album Blakes. Eine starke Stimme trifft auf minimalistische Vibes, wie eine hypnotische Mischung aus Dubstep und melodramatischem Popsong, wie er seine Musik selbst nennt. Und bitte, überzeugt euch audiovisuell selbst davon
James Blake@myspace

4 Kommentare:

xm hat gesagt…

Damn right. Das Video ist schon mal state of the art. Und der Druck von den Beats, das Knistern, alles tricky und ein wenig portishead mit Jungsstimme. Mal sehen, was das Album bringt.

mob hat gesagt…

knaller-song. hab ich mal in einem mix gehoert und konnte es nicht zuordnen. jetzt isses anders. :)

Stephox hat gesagt…

Noch etwas zu lesen für euch: "Dubstep has everything for me" meint Blake in diesem Guardian-Artikel: http://www.guardian.co.uk/music/2011/jan/22/james-blake-dubstep-scene
@mob: den mix würde ich gerne hören. kommst du da nochmal ran?

Heiko hat gesagt…

Also, ich stehe zwar auch auf extremen Minimalismus und Experimentierfreude, aber das Album als Ganzes finde ich leider extrem überbewertet, weil eigentlich ziemlich eintönig.

Selbst nach mehrfachem, wohlwollendem Hören, bleibt einfach nichts hängen, außer ein paar tiefgründigen Floskeln aus'm Glückskeks vom China-Mann um die Ecke, die mehr oder minder erfolgreich mit Autotune-Geblubber aufgepeppt wurden.

So was hätte ich persönlich direkt am Folgetag des Vollrausches von der Festplatte gelöscht, doch Blake besitzt den Schneid uns so was als Album aufzutischen.

Hut ab, dafür! ;-)

Das Feist-Cover ist allerdings wirklich sehr gelungen, schade nur, dass der Mann seine Stimme auf den restlichen Tracks jeglicher Emotion beraubt.